Hallsensoren


Hallsensoren basieren in ihrer Funktionsweise auf dem gleichnamigen Halleffekt. Dabei wird in einem unter Strom gesetzten Leiter, in dem zugleich ein in senkrecht zur Stromrichtung magnetisches Feld wirkt, eine Spannungsdifferenz aufgebaut, die senkrecht zu den elektrischen und magnetischen Feldlinien steht. Hallsensoren lassen sich in zwei Arten unterteilen: Unipolar, das heißt, der Sensor kann entweder Nordpol oder den Südpol erkennen und bipolar, was bedeutet, dass der Sensor auf beide Pole reagiert.

 

Auf den folgenden Abbildungen sind einige Funktionsweisen zwischen Hallsensor und Magnet zu sehen. Zu beachten ist, dass die Diagramme den Flussdichteverlauf der Sensorposition beschreiben.

Weiterhin bieten wir Ihnen an, sich auf dieser Seite den Flussdichteverlauf von Rundmagneten Ringmagneten und Vierkantmagneten automatisch berechnen zu lassen.

Rund- oder Vierkantmagnete mit unterschiedlicher Magnetisierungs- und Bewegungsrichtung

Ringmagnet, mehrpolig am Umfang magnetisiert.

Ringmagnet, einseitig sektorenförmig flächenmagnetisiert oder sektorenförmig durchmagnetisiert.

Als einen vorgespannten Hallsensor bezeichnet man die feste Verbindung von Magnet und Hallsensor. Aufgrund der unterschiedlichen Ablenkung der Feldlinien durch das Zahnrad wird eine Modulation der Flussdichte erzielt.

Sind Hallsensor und Magnet fest montiert, ergibt sich die Flussdichteänderung dadurch, dass ein Eisenblech zwischen Hallsensor und Magnet bewegt wird. Das Eisenblech schirmt den magnetischen Fluss ab.

 

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